Starkes Wachstum beim Konsum von Online-Videos in Deutschland

Starkes Wachstum bem Konsum von Online-Videos in Deutschland
Im August 2009 haben in Deutschland über 35 Millionen Webnutzer zumindest ein Video im Internet angeschaut. Insgesamt wurden auf den verschiedenen Plattformen über sechs Milliarden Videos angeklickt. Damit hat der Bereich Bewegtbild im deutschen Web ein starkes Wachstum hingelegt, haben die Abrufzahlen sich doch um über ein Drittel gegenüber dem Vorjahr erhöht.
Die Zahlen stammen von dem auf die Evaluierung von Nutzungszahlen im Internet spezialisierte britische Unternehmen comScore und wurden heute in einer Pressemeldung bekannt gegeben. http://www.comscore.com/Press_Events/Press_Releases/2009/10/36_Million_German_Internet_Users_Viewed_More_Than_6_Billion_Videos_Online_in_August_2009
Die vorgestellten Zahlen zeigen auch, dass die Nutzer dabei die für Webvideos bekannten Marken bevorzugen. Vor allem die Angebote, die von Google unter anderem mit YouTube bereit gestellt werden, konnten ihre Spitzenposition halten. Fast jedes zweite in Deutschland aufgerufene Video befindet sich lt. comScore bei YouTube. Den Rest verteilt sich die auf die Online-Kanäle der privaten TV-Stationen sowie von Universal Music.
Aufschlussreich ist, dass in der Top10 der besuchten Portale kein einziges der deutschen YouTube-Konkurrenten wie Sevenload, myVideo oder Clipfish genannt wird. Offenbar spielen diese in der öffentlichen Wahrnehmung keine Rolle.

Im August 2009 haben in Deutschland über 35 Millionen Webnutzer zumindest ein Video im Internet angeschaut. Insgesamt wurden auf den verschiedenen Plattformen über sechs Milliarden Videos angeklickt. Damit hat der Bereich Bewegtbild im deutschen Web ein starkes Wachstum hingelegt, haben die Abrufzahlen sich doch um über ein Drittel gegenüber dem Vorjahr erhöht.

Die Zahlen stammen von dem auf die Evaluierung von Nutzungszahlen im Internet spezialisierte britische Unternehmen comScore und wurden heute in einer Pressemeldung bekannt gegeben.

Die vorgestellten Zahlen zeigen auch, dass die Nutzer dabei die für Webvideos bekannten Marken bevorzugen. Vor allem die Angebote, die von Google unter anderem mit YouTube bereit gestellt werden, konnten ihre Spitzenposition halten. Fast jedes zweite in Deutschland aufgerufene Video befindet sich lt. comScore bei YouTube. Den Rest verteilt sich die auf die Online-Kanäle der privaten TV-Stationen sowie von Universal Music, der Telekom oder auch Microsoft.

Aufschlussreich ist, dass in der Top10 der besuchten Portale kein einziges der deutschen YouTube-Konkurrenten wie Sevenload, myVideo oder Clipfish genannt wird. Offenbar spielen diese in der öffentlichen Wahrnehmung keine Rolle.

Starkes Wachstum beim Konsum von Online-Videos in Deutschland

Gowalla – es muss Spaß machen!

Seit ein paar Wochen verbreitet sich ein neuer Dienst im Web: Gowalla. Hinter diesem Namen verbirgt sich eine Online-Anwendung aus einem Bereich, dem einschlägigen Beobachter einen großen Zulauf attestieren: location based service – oder auf Deutsch: Ortsgebundene Dienste.

Das meint nun nicht, dass der Service auf einen bestimmten Ort beschränkt ist, sondern dass es dabei um Informationen geht, die mit einem bestimmten Ort zu tun haben. Diese Orte können bei Gowalla aus ganz verschiedenen Bereichen stammen: Plätze, Häuser, Restaurants, Friseure, Einkaufsmöglichkeiten, Zoos, Parks, Verkehrsknotenpunkte – also eigentlich alles, was sich irgendwie verorten lässt.

Die Idee, dass die Nutzer Informationen über bestimmte Orte zusammentragen und gleichzeitig andere Nutzer darüber informieren, wo sie sich grade befinden oder sich bewegt haben, ist an sich nicht neu. Brightkite oder dopplr gehen in diese Richtung. Bei Gowalla kommen allerdings zwei entscheidende Dinge hinzu.

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Gowalla – es muss Spaß machen!

Die Dynamik der Social Media

Man hört viel in den letzten Monaten über die dynamische Entwicklung der sogenannten social media, also all der Anwendungen im Web, mit deren Hilfe die Nutzer Inhalte produzieren, konsumieren und sich darüber austauschen.

Die US-Website personalizedmedia hat nun einen webcounter zur Verfügung gestellt, der in Echtzeit verschiedene Zahlen über die dynamische Entwicklung dieser Onlineangebote vermittelt. Die Zahlen von veröffentlichten Blogartikeln, bei YouTube angeschauten Videos oder der Neuanmeldungen bei Facebook rattern – untrügliches Zeichen, dass diese Medien sich nicht nur weiter schnell verbreiten, sondern vor allem auch genutzt werden!

Via @MathiasM

Die Dynamik der Social Media

Mein #immf

Vor einigen Monaten hat die Diplom Grafik-Designerin Michaela von Aichberger aus Erlangen ein Projekt auf Twitter gestartet, das ganz gut die Potenziale zeigt, die der Kanal aktuell bietet. „Ich male meine Follower“ heißt die Aktion oder auf Twitterdeutsch #immf. Die unter dem Pseudonym @frauenfuss
agierende Grafikerin bot jedem ihrer Follower an, auf der Basis des jeweiligen Profilbildchens eine Zeichnung anzufertigen. Inzwischen hat sie mehrere hundert dieser Bilder gezeichnet, die ständig über Twitter veröffentlicht werden und es zu einiger Popularität gebracht. Mehr noch: Immer mehr Anfragen für professionelle Designs trudeln ihr auf den Schreibtisch. Inzwischen ist die überregionale Presse auf die Geschichte eingestiegen und es sind Ausstellungen in Nürnberg und Köln geplant.

Fazit: Der Fall zeigt beispielhaft, wie es im Moment gelingen kann, durch Twitter eine enorme Reichweite aus dem Nichts aufzubauen. Wenn die Idee passt, das Engagement und die Qualität der Arbeit.

Ich wurde übrigens auch schon gemalt …

baranek

Mein #immf