Die Besinnungsstunde zur Reichspogromnacht wurde durch Beiträge von Schülergruppen zu einer lebendigen Veranstaltung
Zum Gedenken an die Ereignisse der Reichspogromnacht vor 70 Jahren hatte die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit zu einer Stunde der Besinnung eingeladen. Dabei traten diverse Schülergruppen auf, die für eine trauerüberwindende, unerwartet hoffnungsvolle Stimmung sorgten.
Am Ende der Besinnungsstunde zur Reichspogromnacht, zu der die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit am Montag Abend ins Rathaus eingeladen hatte, brachte es deren Vorsitzender die im Publikum entstandene Stimmung auf den Punkt: „Was wir heute gesehen haben, macht deutlich, dass das Gedenken nicht in ‚unseligen Ritualen‘ erstarrt, wie es Martin Walser in seiner umstrittenen Rede behauptet hat. Schade, dass er das heute nicht miterleben konnte.“
„Das Band wird belastbarer“ weiterlesen