Die traditionsreiche Hubertusjagd hat am Samstag ihren Abschluss auf der Wiese vor der alten Sommerresidenz gefunden.
Vierzig Reiter nahmen am Samstag an der Hubertusjagd teil, die in diesem Jahr vom Kräherwald zum Schloss Solitude führte. Die Veranstaltung setzt die Tradition der Jagdreiterei fort, bei der querfeldein geritten und kein Schuss abgegeben wird.
Am Samstag Nachmittag hat am Schloss Solitude die Erde gebebt. Grund für die von den zahlreich erschienen Zuschauern zu spürenden Bodenschwingungen waren allerdings keine tektonischen Verschiebungen im Untergrund sondern eine Schar von vierzig Reitern. Die kamen in vollem Tempo jedoch streng geordnet aus dem nahen Wald herangaloppiert, übersprangen mehrere Hindernisse, um sich nach zwei Runden vor dem Schloss zu einer Formation zusammenzufinden. Dazu ertönten diverse Jagdsignale und das Große Halali aus blitzblanken Hörnern.
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