Ristorante Reichsstadt Esslingen: Mehr als ein Stück Italien

Das Reichsstadt am Esslinger Rathausplatz ist ein historisches Gebäude mit einer fast 500jährigen gastronomischen, altdeutsch-zünftigen Tradition. Gar nicht so einfach also, „ein Stück Italien in Esslingen“ darin zu zelebrieren, gemäß dem Motto der Familie Marrazzo, die das Reichsstadt jetzt betreibt – und zwar das gesamte Haus. Denn neben dem mit sehr guter Kunst geschmackvoll gestaltetem Restaurant, gibt es noch mehrere Säle und einen faszinierenden Weinkeller.

 Das Speisenangebot bietet die gesamte Palette, die man von italienischer Küche erwartet: Antipasti, Pizza, Pasta, Fleisch- und Fischgerichte sowie die klassischen Desserts – alles da! Allerdings versucht sich das Reichsstadt eher im gehobenen Segment zu positionieren und es kann festgestellt werden: Das Konzept geht voll auf! Wer wirklich gepflegt italienisch speisen möchte, ist hier bestens aufgehoben. Frische, hausgemachte Vorspeisen – ein repräsentativer Querschnitt für zwei Personen empfiehlt sich mit der Tris Antipasto – sind nur der Anfang.

 Denn hier kommen neben hoher Qualität sogar große Portionen auf den Tisch. Fünf große, schön dünne Scheiben Kalbsleber, dazu ein satter Schwung Pfifferlingssahnesoße und Rosmarinkartoffeln – zarter kann eine Versuchung kaum sein. Tolle Idee ist auch, dass zu den Hauptgerichten, die Beilage frei gewählt werden kann – Spinat, Gemüse oder Rosmarinkartoffeln. Der hohe Anspruch wird auch beim Rindsfilet durchgehalten: Beinahe ein Halbpfünder, saftig, zart, auf optimal abgeschmeckter, dunkelbrauner Balsamico-Essenz. Da bleiben keine Wünsche offen. Das gilt auch fürs Dessert: die Rosencreme ist luftig-locker, nicht zu süß und voll blumigem Aromas.

 Mit diesem Programm ist das Reichsstadt sicherlich eine der Top-Adressen italienischer Gastronomie in der Region. Und die Atmosphäre stimmt sowieso: Die freundliche. kommunikative Art und das unangestrengte Bemühen, dem Gast den perfekten Service zu bieten, haben einen hohen Wohlfühlfaktor. Italien zeigt von sich hier mehr als ein Stück – es zeigt seine beste Seite!

 

Ristorante Reichsstadt

Rathausplatz 5

73728 Esslingen

Tel: 0711-35 36 20

www.ristorante-reichsstadt.de

S1 Bhf. Esslingen

 

Die-Son 11:30 – 14:30 Uhr, 17:30 – 23 Uhr

Montag Ruhetag

 

Triss Antipasto 9,80€

Fegato Venezina 16,50

Filetto di Manzo in Balsamico Emulsion 22,90

Coppa Fragolina 7 €

 

Suppen: 6-8€

Pizza: 8-12€

Pasta: 8-12€

Hauptgerichte: 12 – 23€

Dessert: 6 – 8€

[Getestet im August 2005. Veröffentlicht in „Stuttgart geht aus 2006“]

Ristorante Reichsstadt Esslingen: Mehr als ein Stück Italien

Tagesbar Mangold & Witz Stuttgart-Vaihingen: Das Schöne im Hässlichen

Industriegebiete sind hässlich: kantiger Beton, Rolltore, blanke Lagerflächen. Das in Vaihingen bildet keine Ausnahme und deshalb ist es wunderbar, dass es dort mit der Tagesbar einen schönen Ort gibt, der eine urbane und offene Atmosphäre ausstrahlt: ein heller Raum mit deckenhohen Fenstern und antiquarischen Möbeln. Das Speiseangebot ist mit ca. 20 saisonal ausgerichteten Gerichten recht übersichtlich und kann eingeordnet werden als Neue Deutsche Business-Küche: Viel Salat, frische Gemüse, kurz Gebratenes, Anleihen bei mediterranen Gerichten. Passend zum Ort irgendwie.

Zum Beispiel die Ruccolarahmsuppe, die weiß-schaumig und leicht ist mit grünen Schnipseln und Parmesan-Streifchen als Einlage. Schmeckt perfekt. Das gilt auch für die scharf gewürzten, gebratenen, jedoch kalten Rindsfiletstreifen an einem Riesenberg Salat. Mindestens zehn Sorten werden durch das Joghurt-Dressing zu einem gesunden Gang durch den Gemüsegarten. Ein echter Höhepunkt ist das Räucherlachstartar: Der frische Dill drängt sein Aroma nicht auf, sondern bringt den zarten Fisch voll zur Geltung.

Hier wird frisch und innovativ gekocht und man ist der mediterranen Kräuterküche verpflichtet. Bei den Rindsfiletröllchen findet sich frischer Rosmarin, wohin die Zunge schmeckt – als Füllung in den zarten Fleischröllchen oder in der als Rautenstücke servierten Polenta. Der Maisbrei wurde im Ofen schnittfest gebacken und passt sehr gut zu den Möhren und der braunen Sauce. Insgesamt eine mehr als ordentliche Portion und geschmacklich erste Wahl. Das trifft auch auf das warme Dessert zu: Durch das Erhitzen der Milch-Ei-Vanille-Sabayon sind die Erdbeeren leicht warm und daher sehr aromatisch.

In der Tagesbar kommt auch der Freund des gepflegten Drinks auf seine Kosten – die Weinkarte, ein massives Coacktailangebot und viele feine Spirituosen lassen kaum Wünsche offen. Der Service ist unprätentiös, professionell und erfüllt auch Sonderwünsche nicht mit Murren sondern mit Begeisterung. Alles schön also in der Tagesbar, ein Projekt der Barmeister-Cartering-Crew, und abends ist es auf der Terrasse sogar richtig heimelig.

 

Tagesbar Mangold & Witz

Schultze-Delitzsch-Straße 38

70565 Stuttgart-Vaihingen

Tel: 0711-2209747

Fax: 0711-2209748

   www.tagesbar.net

 

U5 Rohrer Weg, U3 + U6 SSB-Zentrum & 5 Min. Fußweg

 

Mo-Fr 9 – 23 Uhr

Sam 17 – 02 Uhr

jed. 2. Sonntag Brunch mit Live-Jazz

 

Vorspeisen 4 – 7,50€

Hauptgerichte 6 – 16€

Dessert 5 – 7€

 

Ruccolarahmsuppe mit frischem Parmesan 4,30 €

Salatteller mit Rindsfiletstreifen und Kräuterbutter 7,20 €

Räucherlachstartar mit frischem Dill und Sahnemeerrettich an Salatbouquet mit Zitronen-Vinaigrette 6,90 €

Aubergine gefüllt mit Schafskäse und getrockneten Tomaten 6,20 €

Filetröllchen vom Rind an Trollinger-Sauce mit Rosmarinpolenta und glasierten Karotten 15,90 €

Frische Erdbeeren mit Vanillesabayon gratiniert 5,40 €

 

[Getestet im August 2005. Veröffentlicht in „Stuttgart geht aus 2006“

Tagesbar Mangold & Witz Stuttgart-Vaihingen: Das Schöne im Hässlichen

Stuttgarter Blogger: Globaler Stammtisch in 60 Millisekunden

Weblogs, diese kurz „Blogs“ genannten persönlichen Internet-Tagebücher, machen Furore. Auch in der Region Stuttgart sind einige Netzenthusiasten als aktive Blogger am Werk. LIFT-Autor Dirk Baranek hat sich der hiesigen Blogosphäre umgesehen und war auf einem Blogger-Treffen in Vaihingen an der Enz.

Durch die leergefegten Gassen der abendlichen Vaihinger Altstadt wehen dörfliche Gerüche. Auf dem Marktplatz liegt eine Sandfläche verlassen da – inzwischen macht wohl jedes Kaff auf Paris Plage – ein paar Jugendliche produzieren sich lautstark bei Cola, Eis und Bier. Hier soll das Epizentrum der Stuttgarter Bloggerszene sein, dem zurzeit größtem Internet-Hype?

Zwischen 60 bis 250 Tausend Weblogs – je nach Zählweise – soll es in deutscher Sprache inzwischen geben und auch in der Region Stuttgart wächst die Zahl der Internet-Tagbücher jeden Tag. Bloggen ist einfach. Bloggen kann jeder, der am Computer ein Formular ausfüllen kann. Blogs sind persönlich. Blogs können deshalb sehr spannend sein und zu oft ziemlich langweilig – „…gebloggt wird in 90% der Fälle sowieso immer das selbe„, schreibt der Stuttgarter Kommunkationsdesigner Andreas Mayer in seinem – Stuttgarts erstem? – Blog www.anarchiv.com/p/weblog).

Oliver Gassner hat mit der Masse kein Problem: „99,9 % aller Bücher, die erscheinen, lese ich ja auch nicht.“ Gassner hat zum monatlichen Bloggertreffen „BlogMeetSKa“ im Gasthaus Engel geladen und ist seit Jahren im Netz aktiv, als Pädagoge, Journalist, Berater und bezahlter Profi-Blogger. Inzwischen entdecken immer mehr Freiberufler und Unternehmen das Marketing-Potenzial der Blogosphäre, wie sich die internationale Blog-Gemeinde selbst bezeichnet. Zum Teil beruht dieser Effekt auf dem Google-Prinzip: Wer am häufigsten durch andere Webangebote verlinkt ist, der rutscht bei der Trefferanzeige nach oben. Der Reiz des Bloggens liegt also an der starken Vernetzung: Die Tatsache, dass ein neuer Beitrag veröffentlicht wurde, wird automatisch an die gesamte Bloggerwelt gemeldet. Andere Blogger lesen mit, haben das Blog abonniert, kommentieren Beiträge, verlinken und analysieren: Wie Wellen gehen News und Meinungen durch das Internet. Die Konsequenz ist starker Verkehr auf den Ausgangsseiten, die den ersten Stein ins Wasser geworfen haben und nebenbei sich selbst, ihre Produkte und Dienstleistungen bekannt machen.

Letzeres versucht Thomas Gigold (   www.gigold.de) aus Ludwigsburg mit seinen Projekten. Angefangen hat er mit einem klassischem Tagebuchblog zu Zeiten seelisch bedrückender Arbeitslosigkeit. „Bloggen hat sich bei mir dann verselbstständigt„, gibt er unumwunden zu. Mit Gadgetmania, ein News-Blog zu seltsamen Geräten, und Space42, einem Portal für anspruchsvolle Netzprojekte, versucht er sich jetzt als Medienunternehmer. Auch Jan „UMTS“ Theofel (   www.theofel.de) aus Feuerbach sieht bloggen als Chance, seine Kompetenzen schnell und billig zu kommunizieren. Er betreibt einen IT-Technik-Blog und hat gute Erfahrungen damit gemacht. „Ich habe bereits vier Monate, nachdem ich mit dem Blog begonnen habe, die ersten Anfragen von Kunden erhalten, die zu dem Thema einen Dienstleister suchten.

Für Frank „dev“ Scholz ist das Ganze ein rein privates Vergnügen www.netzflocken.de). Er ist seit 1992 im Netz, kommt aus der IT-Branche und betont die kommunikative Kraft an dem ganzen System: „Die Blogger-Welt ist ein globaler Stammtisch in 60 Millisekunden.“ Allerdings bezieht sich das nicht unbedingt auf politische Diskussionen. „Das Feld des politischen Blogs wird in Deutschland bisher nicht bestellt – anders als in den USA. Die Leute hierzulande scheuen offensichtlich, sich öffentlich klar zu positionieren.

Angesichts der Masse von Angeboten kann keiner einen thematischen Schwerpunkt feststellen – für jedes Nischenthema gibt es inzwischen einen Blog. Allerdings ist man sich einig, dass Blogs den Charme des realen, nicht immer perfekten Lebens haben müssen: authentisch, persönlich, ehrlich. „Viele haben Angst, dass die gesamte Blogosphäre über sie herfällt, wenn sich herausstellt, dass sie da irgendeinen Mist geschrieben haben„, meint Gassner, auch deshalb begeben sich manche in die Anonymität. Scholz pflichtet bei: „Anonyme Blogs sind für einige Leute ein Ventil, um z.B. über ihren Boss herzuziehen, und dann mag das durchaus Sinn machen.“ Aber Achtung: Wie der Fall der Mannheimer CDU-Funktionäre zeigt, die unter verschiedenen Pseudonymen üble Beleidigungen im Forum des Mannheimer Morgens veröffentlicht haben, ist es mit der Anonymität ganz schnell vorbei.

 Gassner ist trotzdem eine Feststellung wichtig: „Das Internet verbindet eben Menschen und nicht Maschinen.“ Einige dieser Spezies haben ein ausgeprägtes Mitteilungsbedürfnis und breiten ihre emotionalen Hochs und Tiefs vor der ganzen Welt aus. Folgerichtig gibt es jetzt einen US-Dienst (www.bloginspace.com), auf dem man sein Blog anmelden kann und der neue Einträge ins All sendet. Aus dem mittelalterlichen Gasthof an der Enz in die unendlichen Weiten des Raums: Ich blogge, also bin ich!

[Der Artikel entstand im Juli 2005 und wurde veröffentlicht in LIFT 09/2005]

Stuttgarter Blogger: Globaler Stammtisch in 60 Millisekunden

Cruise Café Sindelfingen: Wenn die Mikro leise pingt…

Nein, dies ist kein verschatteter Spielplatz für gay games sondern ein Schauplatz systematischer Gastronomie. Ersteres macht einigen Spaß, letzteres nur einem: Der Hudson Advisors Group., einem amerikanischen Pensionsfond.

Der hat sich Folgendes ausgedacht: Europa braucht mehr Fast Food. OK, keinen Junk, sondern was mit Qualität, was mit Öko. Beauftragt, ein Konzept zu entwickeln, wurde Olivier Pinchot, französischer Sternekoch, Gourmet Consultant, obendrein McDonalds-erfahren. Herausgekommen ist eine komplett durchgeplante Franchise-Gastro mit fünf Themen aus der Welt der Kreuzfahrten: Baltic, Transatlantic, Indochinese, Mediterrenean, Caribbean. Zu jedem Thema gibt es Pasta, Vorspeisen-Salat-Platte, Wrap oder Toast, Like-A-Pizza, Desserts.

Die verdächtig bunte Hochglanz-Karte ist also übersichtlich. Bestellt wird Transatlantic Pasta (7,90 €), Mediterranean „Like-A-Pizza“ (11,80 €) und Big Caribbean Platter (15,80 €). Die Einrichtung wirkt edel (ping) mit dem vielen Holz (ping) und feinem Mobiliar. An den Wänden historische (ping) Fotografien mit Szenen aus der großen Zeit (ping) der Riesenschiffe. Auf der Leinwand in der Ecke läuft (ping) ein Werbevideo der Reederei Hapag Lloyd. Die Musikbeschallung ist angenehm, aber dieses Ping? Es dämmert: Die Gerichte werden in der Mikro gefertigt bzw. im Heißluftofen! Gleich kommt Aufgewärmtes und Tiefkühlkost auf den Teller! Und so geschieht es dann auch: Pizza mit leicht angematschtem Belag, die Ananas-Hälfte mit dem karibischen Salat ist schon in Ehren ergraut, die Garnelen trocken, bei der Pasta fehlt der Käse. Ordentliche Portionen, sicher, aber von Frische und Geschmack keine Spur. Klar wird auch: Es ist die nette Bedienung, die hier „kocht“. Für das Dessert – Apfel-Zimt Crumble (3,50€) – muss der arme Kerl sogar mit dem Fahrstuhl fahren und kommt mit einer Aluform in der Hand wieder hoch: Ping!

Und der Öko-Touch in diesem Edel-Fast-Food? Wird symbolisiert durch eine an sich löbliche Kooperation mit dem WWF: Viele Bio-Produkte, nur Meeresfrüchte aus nachhaltiger Produktion usw.. Für jeden Gast wird 1 € an die Naturschützer überwiesen. Zehn Franchise-Restaurants wurden in den letzten drei Monaten in kreisstädtischen Hotels eröffnet. 150 weitere sollen folgen: Wo die Mikro leise pingt!

 

The Cruise Café

im Quality Hotel Residence

Calwer Straße 16-18

Sindelfingen

Tel: 07031-933-0

www.cruisecafe.net

 

Öffnungszeiten: Mo – So 11–14 & 18 – 24 Uhr

[Getestet wurde im Dezember 2004. Veröffentlicht in LIFT 02/2005]

Cruise Café Sindelfingen: Wenn die Mikro leise pingt…

Seoul City Stuttgart: Original koreanisch

Inzwischen gibt es ja an jeder Ecke auf asiatisch getrimmtes Essen. Hingegen sind Spezialitäten-Restaurants, die unverfälschte ostasiatische Küche abliefern, eher rar gesät. Deshalb können Bemühungen, diese Situation zu verbessern, nur begrüßt werden. Ein Versuch in diese Richtung ist das Seoul City, das vor zwei Monaten im Hotel Neuwirtshaus kurz hinter Zuffenhausen eröffnet hat. Wer original koreanisch Essen gehen will, der sollte mal rausfahren.

 Allein die Vorsuppen sind die Sucherei wert: In den klaren, hellen Brühen – gerne auch mit Chilli-Paste pikant gewürzt – tummeln sich bissfeste Gemüsestreifen (Chinakohl, Tang usw.), Eierstich oder Teigtaschen. Scharfe Pasten finden sich oft, auch bei dem Reistopf, fast so eine Art koreanische Paella: Reis im Steinguttopf, mit Gemüsen und ganz dünnen Rindfleischstreifen. Der Clou hier: Der Kellner arbeitet am Tisch nach Wunsch eine aus angebratenen Pepperoni gefertigte Paste in die Speise ein. Menge je nach Schärfetyp wählbar.

 Der Service ist supernett und aufmerksam. Es bleibt sogar Zeit uns zu erklären, wie man koreanischen Kartoffelsalat zubereitet, der äußerst schmackhaft ist: Kartoffeln in viereckige Streifchen schneiden, kurz anbraten, dann mit blanchierten Chinakohlstreifen und Essig-Öl abschmecken – Klasse! Überhaupt Thema Chinakohl: Den gibt es in allen möglichen Variationen und ist eigentlich überall dabei, wo Gemüse als Beilage auf der Karte steht. Oder als Kimchi-Salat: Der Kohl ist blattweise geschichtet, dazwischen ein rötlicher Mus. Das Ganze ist mariniert und wird dann in Form eines Tortenstücks kalt gereicht. Erinnert ein bisschen an Saure Gurken oder eingelegte Silberzwiebeln – interessant!

Insgesamt bietet die Karte an die 30 koreanische Hauptgerichte und jede Menge Vorspeisen zu erschwinglichen Preisen. Wen also das noch zu rustikale altdeutsche Interieur nicht stört, das in Kürze umgestaltet werden soll, der kann hier ganz vorzüglich traditionelle koreanische Speisen genießen.

 

Seoul City

im Hotel Neuwirtshaus

Schwieberdinger Str. 198 (Ecke Korntaler Str.!)

70435 Stuttgart

Telefon: (0711) 98063-0

Telefax: (0711) 98063-19

   www.hotel-neuwirtshaus.de/dining.htm

 

 

Öffnungszeiten Mo–Sa 12–14 & 18–23 Uhr

 

Preise:

Suppen: 3,60 – 3.90 €

Vorspeisen: 5 – 11 €

Hauptgerichte: 9,90 – 14 €

Dessert 2,90 – 4,20 €

 

Yukechang Suppe: Kleine Rindfleichstücke mit Glasnudeln, Gmüse, verfeinert mit Chilly-Soße: 3,90 €

Mandu-Suppe: Gemüse, gefüllte Teigtaschen, Glasnudeln : 3,90€

Kimchi-Salat 4, 50 €

Mandu: Gebackene Teigtaschen gefüllt mit Gemüse, Glasnudeln und Hackfleisch serviert mit spezieller Soja-Sesam-Soße: 4,50 €

Gebratene Nudeln mit Gemüse, dünnen Fleischstückchen, in Sojasoße 9,90 €

Dol Sot Bibim Bap: Reisgericht mit Rindfleischscheiben und Gemüse im Steintopf gebacken: 13,90 €

 

[Getestet wurde im November 2004. Veröffentlicht in LIFT 12/2004]

Seoul City Stuttgart: Original koreanisch