Social Media im Einsatz bei Mann+Hummel

Wir erinnern uns: Sommer 2013. Ein Ludwigsburger Unternehmen startet mit Blog und frischer Aktivität in den sozialen Netzwerken eine kleine Kommunikationsoffensive. Das Thema ist für die Öffentlichkeit sperrig: es geht um Filter. Luft-, Wasser-, Ölfilter. In Autos, in Wasseraufbereitungsanlagen, in Reinräumen, in Kaufhäusern. Die Geschichte allerdings ist sehr interessant, denn das Unternehmen Mann+Hummel ist ein Unternehmen mit 15.000 Mitarbeitern an 60 Standorten weltweit. Der größter Hersteller im Bereich Filtration weltweit. Nur ein Viertel des Umsatzes wird noch in Deutschland erzielt. So gibt es eigentlich genug Geschichten zu erzählen aus diesem Unternehmen, bei dem in 30 Minuten über 28.000 Filter vom Band laufen. Die werden seit Sommer 2013 erzählt in einem Blog, auf Twitter, Google+, Xing und LinkedIn.

Heute kulminierte die Arbeit der letzten Wochen in einem neuen Format: die Bilanzpressekonferenz wurde mit Hilfe gängiger Technologien (hier ein Google Hangout On Air) mit Bild und Ton ins Internet übertragen. Der Scial-Media-Stream, der inzwischen entstanden ist, kann sich sehen lassen. Eine Zusammenfassung der Veranstaltung in Tweets unten als Storify.

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Social Media im Einsatz bei Mann+Hummel

Interview als Gastronomie-Experte bei RTL Extra: Warenunterschiebung und Betrug in der Gastronomie

Extra - Das RTL MagazinAm Montag, den 24. Februar um 22.15 Uhr, werde ich als Gastronomieexperte in dem Reportage-Format Extra – das RTL-Magazin mit einem Interview auftreten. Thema des dort veröffentlichten Berichtes: Warenunterschiebung und Betrug in der Gastronomie. Ich bin in der Sendung in meiner Eigenschaft als Chefredakteur von Restaurant-Kritik.de zu sehen. Um was geht es bei diesem Thema? Hier ein paar Informationen.

Dirk Baranek bei RTL

Betrug in der Gastronomie: Worauf sollte man als Gast achten?

Als normaler Gast begibt man sich bei einem Restaurantbesuch in ein besonderes Vertrauensverhältnis. Man will das bekommen, was man bestellt hat und nicht irgendetwas anderes, was vielleicht ähnlich aussieht oder so schmeckt. Man will nicht für etwas bezahlen, was man dann nicht bekommt. Das ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, man sollte gar nicht darüber reden müssen. Aber es kommt eben immer wieder vor, das Gastronomen, natürlich vor allem aus finanziellen Erwägungen, derartige Tricks anwenden und ihre Gäste versuchen hinters Licht zu führen. Problem: Man kann sich nur mit erheblichem Fachwissen davor schützen, denn selbst ausgewiesene Lebensmitteltechnologen sind enorm gefordert, wenn falscher Käse oder Billigfisch untergeschoben wird.
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Interview als Gastronomie-Experte bei RTL Extra: Warenunterschiebung und Betrug in der Gastronomie

Neue Produktion: Website mit Blog für Hausverwaltung in Stuttgart

Wir haben eine neue Website produziert, die wir in Zukunft zudem redaktionell betreuen werden.

Thema der auf dem CMS WordPress basierenden Anwendung ist die Verwaltung von Immobilien. Die Website bietet Informationen zum Thema Wohnungseigentumsverwaltung (WEG), Mietwohnungsverwaltung und Immobilienverkauf sowie über das Unternehmen selbst, die Ryczko Hausverwaltung in Stuttgart.

In einem Bereich Blog berichtet die Inhaberin und Immobilienverwalterin Jolanyta Ryczko M.A. aus ihrem Verwalteralltag. Das Hausverwalterblog bringt frische Inhalte auf die Website, macht die zentrale Person der Verwalterin lebendig und vermittelt leicht konsumierbar Wissen, das jeder Eigentümer nutzen kann.

Nutzer von Google+ können hier die Nachrichten von Hausverwaltung in Stuttgart abonnieren.

Bei der grafischen Entwicklung der Website hat uns unterstützt Rozana Vrandecic von be croative.

Hausverwaltung in Stuttgart Website

Neue Produktion: Website mit Blog für Hausverwaltung in Stuttgart

Beratung zum Corporate Blog bei Mann+Hummel, Ludwigsburg

Auf Einladung der Stuttgarter Agentur Aexea war ich am Mittwoch dieser Woche als Teilnehmer zu einer Feedbackrunde bei dem Ludwigsburger Unternehmen Mann+Hummel eingeladen. Mann+Hummel produziert an Standorten auf fast allen Kontinenten Öl- und Luftfiltersysteme für die Automobilindustrie, ist aber auch im Bereich Wasserfiltration unterwegs.

Neben einer aktiven Pressearbeit möchte Mann+Hummel sich in der Zukunft stärker in den Sozialen Medien tummeln. Vor dieser Kür steht aber zunächst die Pflicht: ein klassisches Corporate Blog wurde in den letzten Monaten entwickelt und wird in Kürze online gehen. Um die bisherigen Ergebnisse auf den Prüfstand zu stellen, hatte Mann+Hummel insgesamt vier Blogger eingeladen, die im Bereich Social-Media-Kommunikation unter anderem bei großen Verkehrsunternehmen oder auch der Deutschen Luftsicherung tätig sind – mit ganz unterschiedlichen Zielsetzungen. Vom Kundenservice bis zum Personalmarketing war alles dabei.
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Beratung zum Corporate Blog bei Mann+Hummel, Ludwigsburg

Die Silberlocken kehren zurück

Auf der Messe Eigentum und Wohnen informierten sich am Wochenende tausende Besucher über aktuelle Bauprojekt und Finanzierungsmöglichkeiten. Fazit der Aussteller: Die Nachfrage nach Wohneigentum ist weiter hoch. Stark im Trend liegen hochwertige City-Wohnungen.

„Wir sind hier die Exoten“, sagte Thomas Brandl, der für die Gemeinde Lichtenwald Baugrundstücke vermarktet. Der Ort mit 2.500 Einwohnern liegt zwischen Schorndorf und Plochingen und bietet im frisch ausgewiesenen Siedlungsgebiet 40 Baugrundstücke für Einfamilienhäuser zu günstigen Konditionen. Trotz Preisen zwischen 220 und 330 Euro der Quadratmeter, einer idyllischen Lage, Grundschule und einer Ganztagesbetreuung für Kleinkinder gestaltet sich die Vermarktung schleppend. Denn seit der Abschaffung der Eigenheimzulage und dem inzwischen scharfen Wettbewerb der Städte um junge Familien kommt selbst eine zwar intakte, wenngleich etwas abseits gelegene Gemeinde ins Hintertreffen.

Das Häuschen im Grünen scheint für viele nicht mehr der Weisheit letzter Schluss zu sein. So auf jeden Fall die Aussagen vieler Aussteller auf der Messe Eigentum und Wohnen, die am Wochenende in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle stattfand. „Das Motto ‚Eine Immobilie im Leben“ gilt nicht mehr,“ sagte zum Beispiel Marcus Ziegler von dem Unternehmen modernbau. Am Messestand wurde für mehrere Objekte im Stuttgarter Stadtgebiet Abnehmer gesucht, unter anderem für ein Objekt mit fünfzehn Eigentumswohnungen in der Räpplinstraße. Über mangelnde Anfragen könne er sich nicht beklagen, denn die Kundschaft ziehe es verstärkt zurück in die City. Das konnte Roland Waidmann von der BW-Bank voll bestätigen. „Die Silberlocken zieht es zurück in die Stadt“, sagte er. Täglich erhalte er mehrere Anfragen von Kunden im gereiften Alter, die nach dem Auszug der Kinder ihre Häuser im Speckgürtel gegen eine attraktive Wohnung in der Innenstadt tauschen wollten. Diese Klientel wisse die kurzen Wege zu schätzen, um Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten und Kultur im nahen Umfeld zu haben. Die Wohnungen dürfen dann auch gerne zwischen 140 und 200 Quadratmeter groß sein und über eine luxuriöse Ausstattung verfügen.

Geld ist meistens kein Problem. Die meisten finanzieren die Anschaffung mit Eigenkapital. Gefragt sind vor allem die Wohnviertel im Westen und Süden. Die Nachfrage übersteigt denn auch schon das Angebot bei weitem. Tipp daher von Waidmann: „Kaufen Sie eine unrenovierte Altbauwohnung in guter Lage und mit Ausblick auf die Stadt.“ Denn für Investionen in die nachfolgende Renovierung gibt es zurzeit viel Geld vom Staat. Darüber informierte die landeseigene L-Bank, die sich als Ansprechpartner für Finanzierungskonzepte und Führer durch den Fördermitteldschungel präsentierte. Zinsgünstige Darlehen für junge Familien können hier ebenso beantragt werden, wie Mittel des Bundes für Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz. Interessant auch ein Programm für noch kinderlose Paare. Wenn innerhalb von sechs Jahren doch noch Nachwuchs kommt, werden bis zu 9.750 Euro vom Darlehen getilgt, pro Kind!

Auch die Stadtverwaltung war mit einem Stand präsent und informierte über günstige Baugrundstücke, sowie über die Möglichkeiten im Rahmen des Familienbauprogramms. Davon profitieren Familien, bei denen es bei der Finanzierung von Wohneigentum hapert. Im besten Falle gibt die Stadt dann einen Zuschuss von 30.000 Euro – bar auf die Hand! Das Interesse der Häuslesbauer nach diesen Mittel ist groß. „Es gibt soviel Anträge wie noch nie,“ sagte Yvonne Bart-Schöning und betonte den sozialen Ansatz des Programms. „Wir wollen die Schichten in Eigentum bringen, die es alleine nicht schaffen.“

[Artikel für den Lokalteil der Stuttgarter Zeitung]

Die Silberlocken kehren zurück